Lullo
In Madrid fütterte eine Frau in ihrem Garten einige Katzen. Unter ihnen war auch Kater Lullo. Er kam regelmäßig zum Fressen - besser gesagt – er versuchte zu Fressen. Sein Schnäuzchen war von einem Tumor zerfressen und seine Schmerzen müssen unvorstellbar gewesen sein.
Wochenlang beobachtete man untätig den armen Kater, bis dann endlich eines Abends per e-mail unsere spanische Kollegin informiert wurde. Da es in dem Garten keinen Strom und somit kein Licht gab, konnte Lullo erst am folgenden Tag eingefangen werden.
Wie groß kann menschliche Ignoranz sein, bis endlich einem notleidenden Tier geholfen wird? Für Lullo kam diese Hilfe zu spät…
Alles was für ihn noch getan werden konnte, war ihn schnellstmöglich von seinem Leid zu erlösen.
Lullo – wir wünschen Dir das Beste auf der anderen Seite des Regenbogens.