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News November 2015


   unser November-Rückblick    

 

Unsere Glückspelze, die ein schönes Zuhause gefunden haben, sind:
                                 
                 
  Rachel   Arni   Pyn    Mitsuone   Maleni   Pescadilla   Bombona      
                                 
Unsere reservierten und bald genauso glücklichen Samtpfötchen sind:
                                 
                             
  Miedoso    Charles Vane                          
                                 
Wir mussten traurig Abschied nehmen von:
                                 
                               
  Corcega   Giovani                          
                                 
Es gibt neue Happy-End-Fotos von:
                               
                     
  Duendecillo   Lea   Fabio   Rachel   Arni            
                               

 


  Hilfe für Tomi   

Tomi aus Dimitrovgrad benötigt dringend finanzielle Hilfe


Der kleine Kater wurde hilflos in Dimitrovgrad, einer kleinen Stadt ca. 200 km von Sofia (Bulgarien) entfernt, gefunden. In seiner Wirbelsäule steckte ein Projektil, welches von den Tierärzten vor Ort entfernt wurde.

Aufgrund der Wirbelsäulenverletzung sind Tomis Hinterbeine gelähmt. Da die Tierärzte der Kleinstadt nicht besonders erfahren sind, entschloss unsere bulgarische Tierschutzkollegin sich kurzerhand den kleinen Mann nach Sofia zu holen.

Dort offenbarte sich dann das ganze Ausmaß der Behandlung in Dimitrovgrad. Tomi ist durch seine Lähmung nicht in der Lage selbstständig Urin abzusetzen. Infolgedessen muss die Blase regelmäßig ausmassiert werden. Leider haben die Tierärzte dies versäumt, sie ließen seine Blase einfach immer überlaufen. Dies hat eine schlimme Infektion begünstigt, und letztlich haben sich leider sogar Nekrosen im Penis und in den Hoden gebildet.

Aktuell wird Tomi stationär in einer Tierklinik in Sofia behandelt. Zum jetzigen Zeitpunkt möchten die Ärzte dort noch keine Prognose abgeben, ob er die Infektion überstehen wird. Es wird auch über eine Penisamputation nachgedacht. Da Tomi aber über einen gesunden Appetit verfügt, sich auch selbst pflegen und putzen kann, sind wir zuversichtlich, dass der junge Kater auch dies überstehen wird.

Hier sehen Sie ein 2 Videos von Tomi:  

 

 

             

 

Update 08.12.2015:

 

Tomi ist leider noch immer in der Tierklinik untergebracht, da sich bislang noch keine Pflegestelle für ihn gefunden hat. Es geht ihm inzwischen etwas besser, jedoch hat er nach wie vor Wunden, die durch die Liege-Druckstellen entstanden sind und behandelt werden.

 

Tomi ist trotz allem sehr verspielt und ganz extrem verschmust. Es ist immer wieder bewundernswert, wie Tiere ihr hartes Schicksal annehmen und meistern.


Leider sind die finanziellen Mittel begrenzt, so dass wir dringend auf Ihre finanzielle Hilfe angewiesen sind. Wenn Sie Tomi unterstützen möchten, können Sie dies mit einer Überweisung, unter dem Verwendungszweck „Tomi“, auf folgendes Konto:


ANAA-Katzen Deutschland e.V.
Bank: Volksbank Minden eG
Konto: 901 497 800
BLZ: 490 603 92

IBAN: DE34 4906 0392 0901 4978 00
BIC: GENODEM1MND

Wir bedanken uns schon jetzt für Ihre Unterstützung!



  Fiesta de Navidad 2015   

Wie jedes Jahr veranstalten unsere spanischen Tierschutzkolleginnen und –kollegen einen Weihnachtsflohmarkt. Sie baten mich zu fragen, ob es wohl Sachspenden geben würde.

Diese Frage gebe ich gern an Sie weiter. Gesucht werden Weihnachtsdeko-Artikel, Haushaltsdekoration, sowie weitere Dinge, die im Haushalt bzw. zu Weihnachten nützlich sind. Ich bitte Sie darum, keine Bücher oder CD’s zu schicken, da diese dort nicht gelesen bzw. gehört werden können.

Die Gegenstände sollten sich in einem guten Zustand befinden. Bitte spenden Sie nur solche Dinge, für die Sie selber auch bereit wären, auf einem Markt etwas zu bezahlen.

Sie können Ihre Spenden bis zum 11.11.2015 (bitte nicht später, da wir die Dinge gerne sichten, sortieren und LKW-gerecht einpacken möchten) an diese Adresse senden:

 

ANAA-Katzen Deutschland e.V.

Scherfling 31a

32457 Porta Westfalica

Bitte halten Sie den genannten Termin unbedingt ein, der Transport kommt am 14.11.2015 in Deutschland an und die Sachen müssen von uns dann an den vereinbarten Treffpunkt geliefert werden. Das bedeutet, die Spenden müssen bereits so verpackt sein, dass sie problemlos in den Transporter geladen werden können.


Impressionen von der Fiesta de Navidad 2014 sehen Sie

   HIER

 

Lassen Sie auch dieses Jahr

das Weihnachtsfest zu Gunsten der Tiere

zu einem Erfolg werden.

Vielen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!


 

  ANAA-Kalender 2016   


Wie jedes Jahr können Sie den ANAA-Kalender der spanischen Kolleginnen und -kollegen bei uns bestellen. Sie erhalten, bei Zahlungseingang einer Überweisung von 10,00 Euro + 1,45 Euro Porto bis zum 12.11.2015 auf folgendes Konto:

Asociacion Nacional Amigos de los Animales,

Konto 100381722, Nassauische Sparkasse, BLZ 510 500 15

IBAN: DE79510500150100381722 BIC: NASSDE55XXX

 

mit dem Verwendungszweck: Kalender, Porto – Ihr Name

und einer Email an Kerstin@anaa-katzen.de mit Angabe Ihres Namens, Ihrer Postanschrift sowie der Anzahl der bestellten Kalender, diese dann von uns zugeschickt. Auch hier ist es wichtig, den Termin einzuhalten, da der Wagen in Spanien auch gepackt werden muss und der Transport bereits freitags um 12.00 losfährt.


 Auch hier kommt der Erlös den spanischen Tieren zugute.

Wir freuen uns auf Ihre Spenden und Bestellungen!

 

 

   ANAA-Katze Nina   

als Lebensretterin

 

Die blinde Nina ist eine Heldin. Den vier Bewohnern eines Zweifamilienhauses in Uffeln hat die vierjährige Katzendame möglicherweise das Leben gerettet. Als es nachts in dem Haus brannte, hat sie mit ihrem Miauen und Kratzen laut Alarm geschlagen und so eine Katastrophe verhindert.

Die beiden Ehepaare, die in dem gepflegten Haus am Eichkamp leben, konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen und die Feuerwehr alarmieren. Die war in kürzester Zeit vor Ort und verhinderte einen Großbrand. Lediglich der Senior wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Er hatte Rauchgas eingeatmet. Bereits am nächsten Nachmittag war er wieder zuhause. Der 75-jährige und seine Ehefrau (73) schlafen im Untergeschoss des Anbaus. Direkt nebenan hat Nina ihr Katzenzimmer. Dort ist sie nachts eingesperrt. Die Schlafzimmertür ist geöffnet. In der Nacht auf Freitag gegen 2 Uhr wird der Senior wach. Nina miaut pausenlos und kratzt unaufhörlich an der Tür. „Die hat fürchterliche Randale gemacht“, erinnert er sich am nächsten Tag.

Der Senior steht auf und riecht den Rauch. Er versucht vergeblich durch das verqualmte Treppenhaus nach oben zu gelangen. Er muss aufgeben und ruft laut „Feuer! Feuer!“. Seine Frau und auch der Schwiegersohn (54) und die Tochter (49) in der anderen Wohnung werden wach. Sie alle können sich retten. Auch die seit ihrer Geburt blinde Nina wird aus ihrem Katzenzimmer befreit. Der Schwiegersohn alarmiert die Feuerwehr. Als die Einsatzkräfte der Löschtruppe Uffeln wenig später eintreffen, dringt bereits dichter Qualm aus dem Anbau. Der Löschzug Vlotho wird nachalarmiert. Die größte Gefahr ist schnell gebannt. Stadtbrandinspektor Thorsten Sievering beschreibt den Einsatz: „Ein Trupp ist unter Atemschutz und mit einer Wärmebildkamera in die brennende Wohnung eingedrungen. Die Kameraden haben den Schwelbrand gelöscht, der in dem großen Wohnzimmer ausgebrochen war.“  Ein Übergreifen auf die andren Etagen des Anbaus und auf den Altbau kann verhindert werden.

Am Freitagmorgen sind Spezialisten der Herforder Kriminalpolizei vor Ort. Sie nehmen ihre Ermittlungen auf und sichern Spuren. Polizeihauptkommissar Michael Albrecht: “Nach bisherigen Erkenntnissen deutet alles darauf hin, dass der Brand durch einen Kurzschluss des Motors eines elektrisch betriebenen Sessels verursacht worden ist.“

Den Sachschaden gibt die Polizei mit mehr als 50000 Euro an. Nach Schätzungen der Bewohner seien es eher 100000 Euro. Den Verdacht, dass der Fernsehsessel den Brand ausgelöst haben könnte, bestätigen sie.

Und den Einsatz der Feuerwehr loben die Bewohner in den höchsten Tönen: „Sie hat schnell und sehr umsichtig gehandelt. Unser ganzer Dank gilt der Feuerwehr.“ - Und natürlich Katzendame Nina, die sich am Freitag über einige zusätzliche Leckerlis freuen durfte.

Rauchmelder waren in dem großen Haus bislang noch nicht montiert. Das wollen die Bewohner aber spätestens nach der erst einmal anstehenden Renovierung nachholen.




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